Über RAIM


Worum es geht

Das verstärkte Aufkommen (privater) datenbasierter Mobilitätsangebote erfordert innovative, ganzheitliche Konzepte. Diese ermöglichen verbesserte und intelligente Mobilitätsdienste durch Kooperationen zwischen unterschiedlichen Akteuren.

Was zu tun ist

Die Herausforderung, die Kooperation der beteiligten Akteure auf allen Ebenen zu ermöglichen, ist groß. Es gilt eine neue Umgebung zu schaffen, in der möglichst alle öffentlichen und privaten Anbieter ihre Mobilitätsdienstleistungen ideal aufeinander abstimmen, um für Nutzer*innen ein attraktives Gesamtangebot zu formulieren.

Was noch fehlt

Den zahlreichen Mobilitätsdienstleistern und Infrastrukturbetreibern fehlen Architekturen, Strukturen und Kooperationsmechanismen, die dabei unterstützen, ganzheitliche Mobilitätsdienste zu etablieren.

Kommunikation als Schlüsselrolle

In der zielgerichteten Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure spielt Kommunikation eine Schlüsselrolle. Dies gilt sowohl auf vertraglicher, organisatorischer als auch auf technischer Ebene. Daher entwickelte die BASt das Rahmenwerk für Architekturen intelligenter Mobilitätsdienste (RAIM). In RAIM werden grundlegende Begriffe, Normen und Prozesse festgelegt. Neben technischen Aspekten liegt der Fokus vor allem auf inhaltlichen und organisatorischen Gesichtspunkten.

RAIM –  Hilfe für Gestalter in der Mobilitätswende

RAIM ist ein Rahmwerk für Architekturen intelligenter Mobilitätsdienste und bietet Gestaltungselemente – RAIM-Werkzeuge, ein Glossar sowie Gesaltungsgrundsätze für intelligente Mobilitätsdienste – das Vorgehensmodell. 

Unter einem intelligenten Mobilitätsdienst versteht RAIM eine geschäftliche Leistung,

  • bei der ein oder mehrere Akteure eine Wertschöpfungskette abdecken,
  • für einen Nutzer wie zum Beispiel: Verkehrsteilnehmer und Reisende, autonome Fahrzeuge, Mobilitätsakteure
  • mit einen Mehrwert für den Nutzer.

Verbreitung von RAIM startet mit einer Strategie, die auf eine flächendeckende Verbreitung setzt

Aktuell befindet sich ein Einführungskonzept für RAIM in der Entwicklung. Ziel ist die flächendeckende und benutzerfreundliche Anwendung von (Referenz-)Architekturen aller Mobilitätsakteure in Deutschland, um die Übertragbarkeit und Interoperabilität von Diensten zu gewährleisten und dadurch Anreiz und  Motivation für private Akteure zu schaffen.

RAIM bietet ein Werkzeug zur Unterstützung der Anwender

Das neu entwickelte Tool unterstützt Anwender, die aktuell mit der Aufgabe betraut sind, die Architektur für einen realen Mobilitätsdienst (z. B. eine Mobilitätsstation in Berlin-Mitte) zu entwickeln. Sie profitieren von der Integration des RAIM – Vorgehensmodells, da dieses den Anwender bei der schrittweisen Erarbeitung einer Architektur führt. Das Tool eignet sich Außerdem für IVS-Architekten, die Referenzarchitekturen für ganz neue Kategorien von Mobilitätsdiensten erstellen.

RAIM richtet sich an Entscheider für Mobilität und Verkehr

Für das zielgruppenorientierte Einführungskonzept sind Entscheider der Mobilität sowie Vertreter*Innen von relevanten Mobilitätsverbänden, öffentliche Infrastrukturbetreiber von Bund, Ländern  und Kommunen eingeladen, sich aktiv am Projekt zu beteiligen. Sie erhalten hierdurch die Gelegenheit, Ihr Wissen und Ihre Erfahrung einzubringen und die weitere Entwicklung von RAIM maßgeblich mitzugestalten. Es wird ein regelmäßiger Austausch mit Entwicklern des Regelwerks, der BASt und anderen Teilnehmer*innen in Form von Workshops und Diskussionsforen angestrebt.

Die RAIM-Projektpartner:

Gefördert von:


CC BY-NC-ND Creative Commons Copyright 2020 RAIM

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